Warum sandte Gott das Christuskind?
Wir kennen alle die Geschichte vom Kind, das in der Krippe liegt. Eine wundervolle Geschichte.
Aber wer hätte damals schon geahnt, dass folgende Generationen ihre Zeitrechnung an diesem Kind ausrichten würden und dass man jedes Jahr seinen Geburtstag feiern würde?
Und wer hätte geahnt, dass seine Worte Generationen überdauern würden – sogar bis zum heutigen Tag?
Wer hätte überdies geahnt, dass sie als Buch gedruckt und bis heute häufiger vervielfältigt werden würden, als jedes andere Buch, das je geschrieben wurde?
Und wer hätte geahnt, dass viele Menschen ihm nachfolgen würden, sogar auch dann noch, wenn es für sie große gesellschaftliche Nachteile bedeutete – bis hin zu Folter und Tod?
Und dies alles trotz seiner provokanten Worte:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Johannes 14,6 (Luther 2017)
Oder vielleicht genau wegen seiner Worte?
„Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.“ Johannes 11, 25-26 (Schlachter 2000).
Die Bibel sagt, dass er der Sohn Gottes ist:
Da antwortete Simon Petrus und sprach: „Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“ Matthäus 16,16 (Luther 2017)
Sie sagt auch, dass er am Kreuz von Gott wegen unserer Sünden verurteilt wurde:
„Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.“ 1.Petrus 2,24b (Luther 2017)
Er starb dort freiwillig aus Liebe zu den Seinen, die sonst selbst sterben müssten:
„Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.“ Römer 6,23 (Luther 2017)
So werden alle rein gemacht von ihrer Schuld, die an ihn glauben, denn Gott kann keine Gemeinschaft mit dem Unreinen haben:
„Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.“ 1.Johannes 1,5 (Luther 2017)
Heute sitzt er, der Sohn Gottes, Jesus Christus, zur Rechten Gottes im Himmel, denn er ist auferstanden. Und ihm ist alle Herrschaft gegeben über Himmel und Erde:
„…welcher ist zur Rechten Gottes, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan die Engel und die Gewalten und die Mächte.“ 1.Petrus 3,22 (Luther 2017)
Das war die Mission, zu der Gott seinen Sohn sandte.
„Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ Lukas 19,10 (Luther 2017)
Wenn wir an ihn glauben, dann können wir uns freuen, wie sich die Hirten und Engel freuten, als sie das Kind in der Krippe sahen, denn:
Uns ist der Heiland geboren!

